Dokonstrierte Portraits in Farbe

Kubistische Porträts in Farbe – Begegnungen im Spiegel der Zeit

Farbige Facetten vertrauter Gesichter

2016 kehrte Thomas Kellner nach einem Auftrag für das Frankfurter Allgemeine Magazin zur Porträtfotografie zurück – diesmal in leuchtenden Farben. Mit der ihm eigenen Methode der kubistischen Kontaktbögen entstehen vielschichtige, fragmentierte Ansichten, die das Wesen einer Person nicht in einer einzigen Perspektive, sondern in einem rhythmischen Wechselspiel von Blickwinkeln erfassen. So verdichtet Kellner Begegnungen zu visuellen Kompositionen, die Intimität und Distanz zugleich ausstrahlen.

Persönlichkeiten der Kunstszene – in einzigartiger Bildsprache

Die Serie entwickelt sich stetig weiter und zeigt befreundete Künstler, Kuratoren und Galeristen, die Kellner auf seinem Weg begleitet haben. Jedes Porträt ist ein komplexes Mosaik aus einzelnen 35-mm-Aufnahmen, präzise arrangiert zu einem harmonischen, aber bewusst gebrochenen Gesamtbild. Für Sammler zeitgenössischer Fotokunst bieten diese Arbeiten nicht nur ein einzigartiges Motiv, sondern auch ein Stück gelebter Kunstgeschichte.

Thomas Kellner – Meister der fotografischen Dekonstruktion

International bekannt für seine fragmentierten Architekturen, beweist Kellner mit den kubistischen Porträts in Farbe, dass seine Technik ebenso kraftvoll im menschlichen Antlitz wirkt. Hier verbindet sich sein tiefes Gespür für Komposition mit einer sensiblen Beobachtungsgabe für die Persönlichkeit vor der Kamera.

Entdecken Sie diese seltenen Porträts

Jedes Werk dieser Serie ist ein Unikat in Ausdruck und Perspektive. Sichern Sie sich ein Porträt, das nicht nur eine Person, sondern auch die Energie und den Dialog der zeitgenössischen Kunstszene widerspiegelt.