Dancing Walls

Dancing Walls (2003–2006) – Wenn Räume zu tanzen beginnen

Vom Außen zum Innen: Eine neue Perspektive auf Architektur

Mit Dancing Walls vollzog Thomas Kellner einen feinsinnigen Perspektivwechsel. Nach Jahren der Auseinandersetzung mit den Fassaden ikonischer Architektur richtete er seinen Blick zunehmend auf das Innere – auf Räume, die Geschichte atmen, auf Wände, die Wissen bergen. Ausgelöst wurde dieser Wandel durch einen Auftrag des renommierten Boston Athenaeum anlässlich dessen 200-jährigen Jubiläums.

Auf den Spuren der Kulturstätten der Welt

In Boston begann die Suche, doch sie führte Kellner auch nach London, Genua, New York und Mexiko – zu historischen Bibliotheken, Museen und kulturellen Institutionen. Mit seiner typischen Technik der fotografischen Dekonstruktion verwandelte er Lesesäle, Treppenhäuser und Bücherregale in vibrierende Bildräume. Räume, die sich im Tanz ihrer Einzelteile neu definieren.

Räume der Erinnerung und des Wissens

Dancing Walls ist mehr als ein Architekturprojekt. Es ist eine Hommage an die Kultur des Bewahrens, des Lesens, des Lernens. Die Wände dieser Orte scheinen sich zu bewegen, zu atmen – sie verlieren ihre starre Struktur und werden zu pulsierenden Zeit-Zeugnissen.

Jetzt limitierte Werke entdecken

Einige Arbeiten dieser international entstandenen Serie sind in exklusiven, limitierten Editionen erhältlich. Für Sammler:innen, die Räume nicht nur betreten, sondern auch verstehen wollen.