Panorama des Grand Canyon – Der größte Kontaktbogen der Welt

(Wenn Film zur Landkarte wird und der Canyon ein Monument des Sehens)

Eine Sinfonie in 1.260 Bildern

Majestätisch, unergründlich, zeitlos – so erhebt sich der Grand Canyon vor uns. Doch Thomas Kellner tut nicht, was viele tun: Er fotografiert ihn nicht in einem einzigen Bild. Stattdessen verwandelt er das ikonische Naturwunder in eine rhythmische Abfolge von 1.260 Einzelaufnahmen auf einem einzigen Kontaktbogen – dem größten seiner Art weltweit. Das Ergebnis ist 4,5 Meter breit – ein episches Gedicht aus Licht, Tiefe und Struktur. Dieses Werk ist nicht nur eine Hommage an den Grand Canyon, sondern an die Kunst des Sehens selbst.

Analoge Monumentalität als konzeptuelle Landschaft

Der größte Kontaktbogen der Welt entstand mit einer klassischen 35mm-Kamera – in akribischer Bewegung entlang des Horizonts. Die Aufnahmen wurden in einem choreografierten Ablauf belichtet und in einem einzigen Bogen zusammengefügt – eine fast kartografische Aufzeichnung von Licht und Raum. Kellners Arbeit überschreitet dabei traditionelle Landschaftsfotografie: Sie wird zum analytischen Bild, zum Diagramm des Sehens.
Diese Serie richtet sich an Museen, Sammler:innen und Institutionen mit Fokus auf fotografische Prozesse, visuelle Systeme und monumentale Werke.
Keywords: Thomas Kellner Grand Canyon, größter Kontaktbogen, analoge Fotografie, künstlerisches Panorama, Konzeptuelle Landschaftsfotografie

Über Thomas Kellner – Der Architekt der Wahrnehmung

Thomas Kellner ist ein Meister der dekonstruktiven Bildsprache. Mit dem „Panorama des Grand Canyon“ erweitert er sein Werk um eine radikal neue Dimension: das fotografische Epos. Kellner dokumentiert nicht nur, er komponiert – und lässt das Unsichtbare sichtbar werden. Der Grand Canyon ist bei ihm nicht Kulisse, sondern ein Denkraum.

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