Wenn man Manhattans neuestes Wahrzeichen, den Hearst Tower, betritt, wird man zunächst von dem Gebäude umhüllt und dann wird der Blick durch das Licht nach oben gelenkt. Das Gefühl ist ähnlich wie bei einem Spaziergang durch die Straßen New Yorks. Das Licht, der Boden und die Atmosphäre strömen gleichzeitig auf Sie ein.

Wenn man die Treppe hinaufsteigt, gelangt man in das große Atrium, gewissermaßen eine italienische Piazza. Allerdings ist der Himmel schwer und an den Ecken noch sichtbar. Ähnlich wie Atlas die Welt geschultert hat, stützen riesige Säulen die reizvollen Glas- und Stahlfassaden von Norman Fosters neuestem Gebäude.

Die äußere Struktur, die im kubistischen Arte-Modern-Stil zu sein scheint, verschwindet im Inneren, wo der Stil des alten Gebäudes dominiert. Meine Bilder bringen diesen wunderbaren Kontrast von Architektur und physischer Erfahrung an einem Ort zusammen – vielleicht ein bisschen beängstigend, aber gleichzeitig spielerisch mit den strukturellen Elementen des Gebäudes selbst.